Handwerkszeug - www.reiseelf.de

www.reiseelf.de
Direkt zum Seiteninhalt
Das Handwerkszeug und die Basics

eines Fotografen umfassen eine Vielzahl von Dingen, es ist nicht nur die Kamera Ausrüstung!
Besonders Deine Kenntnisse, Kreativität und Fähigkeiten sind es die Dir helfen, qualitativ hochwertige und spannende Bilder zu machen.

Hier sind einige wichtige Basics für Dich:

  • Die Wahl der richtigen Kamera hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und den Vorlieben des jeweiligen Fotografen ab. Von spiegellosen Systemkameras bis hin zu DSLR Kameras gibt es viele Optionen, welche unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften bieten. Ich gehe auf das Thema noch genauer auf einer der weiteren Seiten ein. Schau gerne einmal rein

  • Verschiedene Objektive ermöglichen unterschiedliche Arten von Aufnahmen, von Weitwinkelobjektiven für Landschaftsfotografie bis hin zu Teleobjektiven für Porträts oder die Sportfotografie. Festbrennweiten und was es da noch so alles gibt......... Doch dazu irgendwann in einem anderen Text mehr. Ich persönlich arbeite am liebsten mit meiner Canon EOS 6D MK II und meiner neueren EOS 6R MK II, da ich mit den Bildergebnissen und den verfügbaren Optionen super zufrieden bin. Wichtig ist folgendes, die Marke Deiner Kamera ist unbedeutend, Du musst Dich mit Deiner Technik wohl fühlen und Spass am Fotografieren haben.


  • Ein Stativ ist  besonders nützlich für Langzeitbelichtungen, Makrofotografie oder Situationen mit wenig Licht, bei denen Stabilität erforderlich ist. Ich persönlich nutze ein leichtes Carbon Stativ, dessen Gewicht merkt man  auch bei langen Strecken zu Fuss kaum und man ist immer gut vorbereitet,  falls keine geeignete Fläche zum Ablegen der Kamera verfügbar ist.

  • Neben natürlichem Licht kann der Fotograf auch zusätzliche Lichtquellen wie  Blitzlichter, Dauerlichter, Studiostrahler oder Reflektoren verwenden, um das gewünschte Beleuchtungsniveau zu erreichen. Kann man nutzen, muss  man aber nicht :-) Natürliches Licht ist mein bester Freund.

  •  Ausreichender Speicherplatz ist entscheidend, um eine große Anzahl von Bildern zu speichern. Daher sind hochwertige Speicherkarten und zusätzlicher Speicherplatz auf Computern oder externen Laufwerken  wichtig. Ich nutze dafür externe Laufwerke mit je 1 TB Speicher. Die Dinger gibt es im Handel bereits deutlich unter 100,-€ Ich verwende gerne die externen Festplatten von Toshiba mit 2 TB Speicher



  • Bildbearbeitungssoftware, Programme gibt es wie Sand am Meer :-) Diese ermöglichen es Fotografen, ihre Bilder zu bearbeiten, zu organisieren und zu optimieren, um das Beste aus ihren Aufnahmen herauszuholen. Die Auswahl ist riesig und von kostenlos bis teuer ist alles dabei. Was das richtige ist, entscheidest Du auf der Grundlage Deiner Anforderungen und Deines Budgets.

  • Belichtung, ISO & Blende Ein Verständnis für Belichtungseinstellungen wie Blende, Verschlusszeit und ISO ist entscheidend, um die richtige  Belichtung für ein Bild zu erzielen. Die Belichtung bezieht sich auf die Menge an Licht, die auf den Sensor (oder früher einmal auf den Film) der Kamera trifft. Eine korrekte Belichtung ist die Grundlage um ein gut belichtetes Bild zu erhalten, das weder zu  dunkel und unterbelichtet, noch zu hell und damit überbelichtet ist.
  • Die ISO ist die Empfindlichkeit des Kamera-Sensors oder des Films  gegenüber Licht.  Niedrige ISO-Werte (z. B. ISO 100) machen den Sensor weniger empfindlich  und erfordern mehr Licht für eine korrekte Belichtung. Hohe ISO-Werte  z. B. ISO 1600 oder höher machen den Sensor empfindlicher und ermöglichen Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, werden jedoch oftmals zu Bildrauschen führen. Mache doch einmal ein Bild in der Dunkelheit mit Auto ISO und schau Dir Dein Ergebnis in der Bildgröße 100% auf dem PC an. Dann siehst Du gleich wovon ich rede. Moderne Kameras kommen da locker über ISO 30.000 und Du siehst es an Deinen fertigen Fotos.
    Ich persönlich bevorzuge ISO 100- 400 und nehme mir bei stillen Objekten ein Stativ zur Hand.
  • Da bliebe nun noch die  Blende, dies ist die Öffnung in einem Objektiv, welche die Menge des Lichts steuert, welches dann auf den Sensor fällt. Die Blende wird in Blendenwerten definiert wie etwa: f/2.8, f/4, f/8..... Kleine Blendenwerte z. B.  f/1.8 bedeuten eine große Blendenöffnung, welches zu einer geringen Schärfentiefe führt und mehr Licht auf den Sensor lässt. Große Blendenwerte wie etwa  f/16 bedeuten eine kleine Blendenöffnung, was zu einer größeren Schärfentiefe führt und somit weniger Licht auf  den Sensor lässt. Als Faustformel nimmst Du an schönen und sonnigen Tagen f/8 mit ISO 100 damit liegst Du im allgemeinen gut Rennen.



Diesen Nightshot habe ich vor einen paar Jahren um etwas zu testen in Hamburg gemacht.
Das ist ein nettes Beispiel für ISO100 - Die Bildkomposition vergessen wir dabei besser ;-)

  • Das Wissen über Kompositionstechniken wie die "Regel der Drittel", Führungslinien und Perspektiven hilft Fotografen, ansprechende und  ausdrucksstarke Bilder zu gestalten. Dies ist eine Wissenschaft für  sich. Du kannst, wenn es Dir gefällt diese Grundlagen in Deinen Fotos nutzen, musst Du aber nicht! Es ist Dein Foto und es sind Deine Gedanken dazu, das Bild muss am Ende Dir gefallen.
  • Letztendlich ist es Deine Kreativität und die Fähigkeit, eine eigene fotografische Ideen und Visionen zu entwickeln und umzusetzen, welche entscheidend für die Schaffung einzigartiger und beeindruckender Bilder ist. Deine Bilder müssen vor allem Dir selbst gefallen, denn es sind Deine Ideen, Deine Bilder und vor allem ist es Dein Hobby!

Mit  diesen einfachen Werkzeugen und Fähigkeiten kannst Du als Fotograf Deine künstlerische Vision umsetzen und qualitativ hochwertige Bilder erstellen.

Zurück zum Seiteninhalt